Aus lang Äonen Schlaf erwacht,
durch lieblich süßen Reiz,
wie des Frühlings Blütenpracht,
befreit vom Wintereis,
ist Das was fast vergessen war.
Und bald schien’s ganz vergangen.
Gefühle die so wunderbar
vertreiben stetes Bangen.
Mein Herz, zu Eis es wollt’ erstarren,
aufgrund der Liebe einstgem Trug.
In Einsamkeit wollt es verharren.
Das Herz das einst euphorisch schlug.
Für sich allein und ungeteilt,
lag es in tiefem Schlummer.
Doch was zerbrochen ist geheilt
von endlos langem Kummer.
Durch Augen, gleich dem Glanz der Sterne.
Durch Stimme, gleich der Melodie.
Dein Antlitz strahlt aus weiter F
Das Maedchen vor dem Fenster by Karl-Russell, literature
Literature
Das Maedchen vor dem Fenster
Ich war neu in der Stadt und erst kürzlich in diese Wohnung im Osten gezogen. Dementsprechend war meine Einrichtung recht dürftig. Mein Zimmer maß ungefähr 15 Quadratmeter und Richtung Süden fiel der Blick aus zwei sehr hohen Fenstern zwischen denen der Abstand nur sehr gering war. In der westlichen Wand befand sich die Tür zu einem verhältnismäßig großen Flur in welchem man ohne Problem einen Esstisch mit vier Stühlen hätte stellen können ohne den gewohnten Platz für einen Eingangsbereich einzubüßen. Ich richtete das Zimmer so ein dass, beim öffnen der Zimme
Aus lang Äonen Schlaf erwacht,
durch lieblich süßen Reiz,
wie des Frühlings Blütenpracht,
befreit vom Wintereis,
ist Das was fast vergessen war.
Und bald schien’s ganz vergangen.
Gefühle die so wunderbar
vertreiben stetes Bangen.
Mein Herz, zu Eis es wollt’ erstarren,
aufgrund der Liebe einstgem Trug.
In Einsamkeit wollt es verharren.
Das Herz das einst euphorisch schlug.
Für sich allein und ungeteilt,
lag es in tiefem Schlummer.
Doch was zerbrochen ist geheilt
von endlos langem Kummer.
Durch Augen, gleich dem Glanz der Sterne.
Durch Stimme, gleich der Melodie.
Dein Antlitz strahlt aus weiter F
Das Maedchen vor dem Fenster by Karl-Russell, literature
Literature
Das Maedchen vor dem Fenster
Ich war neu in der Stadt und erst kürzlich in diese Wohnung im Osten gezogen. Dementsprechend war meine Einrichtung recht dürftig. Mein Zimmer maß ungefähr 15 Quadratmeter und Richtung Süden fiel der Blick aus zwei sehr hohen Fenstern zwischen denen der Abstand nur sehr gering war. In der westlichen Wand befand sich die Tür zu einem verhältnismäßig großen Flur in welchem man ohne Problem einen Esstisch mit vier Stühlen hätte stellen können ohne den gewohnten Platz für einen Eingangsbereich einzubüßen. Ich richtete das Zimmer so ein dass, beim öffnen der Zimme
Aus lang Äonen Schlaf erwacht,
durch lieblich süßen Reiz,
wie des Frühlings Blütenpracht,
befreit vom Wintereis,
ist Das was fast vergessen war.
Und bald schien’s ganz vergangen.
Gefühle die so wunderbar
vertreiben stetes Bangen.
Mein Herz, zu Eis es wollt’ erstarren,
aufgrund der Liebe einstgem Trug.
In Einsamkeit wollt es verharren.
Das Herz das einst euphorisch schlug.
Für sich allein und ungeteilt,
lag es in tiefem Schlummer.
Doch was zerbrochen ist geheilt
von endlos langem Kummer.
Durch Augen, gleich dem Glanz der Sterne.
Durch Stimme, gleich der Melodie.
Dein Antlitz strahlt aus weiter F
The Music of Erich Zann by AlmostWhitey, literature
Literature
The Music of Erich Zann
You play the violin of fate
With matchless, driven haste,
In the midnight hour late,
A song amorphous and displaced!
All the windows open wide,
You play, you play, you play!
You let the madness in and glide
Into the dreamlands far away.
You play the violin of things
Unspoken in the dark,
On your eldritch, howling strings,
That rip the space-time right apart.
You play the symphony of doom,
Beyond the purple ray!
O lunacy outside this room!
The vortex swirls, you play, you play!
Screeching, twisting dies the mind,
You play insanity!
Of the cosmic, starbound kind,
The gibbous inhumanity!
Blasphemous your fingers jerk,
In ecstasy and loathfu
Schatten ueber Innsmouth by AlmostWhitey, literature
Literature
Schatten ueber Innsmouth
Auf dem Grund der Meere,
Schlafen in der See,
Der Tiefen Wesen Heere
Im alten R’lyeh.
Sie warten auf die Sterne,
Die niemals untergehen,
Bis sie in der Ferne
Wieder richtig stehen.
Dann wird dort aus Ruinen
Cthulhu auferstehen
Und Jene, die ihm dienen,
Erneut auf Erden gehen.
Vater Dagon mächtig
Erhebt sich aus der Bucht
Und Mutter Hydra prächtig
Entsteigt der tiefsten Schlucht.
Gleich den schwarzen Wogen,
Ist bald die ganze Welt
Von Fischmenschen durchzogen,
Von Wahn und Leid entstellt.
Sie werden dann regieren
Wo wir jetzt Herrscher sind,
Die Menschheit ganz negieren,
Bis selbst des Todes Zeit verrinnt.
War jemals ein Anfang
im schimmernden Traum,
und gibt es ein Ende
in den Weiten des Raums?
Kein Anfang, kein Ende,
kein Herz, das erbebt,
kein Tod kann es enden,
denn ich hab' nie gelebt.
Vollkommen bin ich
und doch nicht beseelt
-- was habt ihr Sterblichen,
das mir als Gott fehlt?